Gabriele

 

Im Jahr 1957 erwarb Max Grundig die Aktienmehrheit der Triumph AG, wodurch er die Kontrolle über sämtliche betrieblichen Abläufe erlangte. Unter seinen ersten Amtshandlungen veranlasste er, dass der Modellname Durabel geändert werden müsse. Ab diesem Zeitpunkt trug die Maschine den Namen Gabriele, inspiriert vom Enkelkind von Grundig.

Dieser Name entwickelte sich rasch zu einem charakteristischen Markenzeichen. Die Gabriele a1 markierte den Auftakt zu einer ausgedehnten und äußerst erfolgreichen Modellreihe.

Bereits nach einer kurzen Produktionsdauer erfuhr die Gabriele eine Aktualisierung im Bereich der Wagenverkleidung. Die Grundform 5 wurde jedoch als Version a2 beibehalten.

Die weiterentwickelte Variante, meist mit einem Tabulator oder Farbschalter hieß Perfekt und erhielt zusätzliche Funktionen. Die Gehäuseform und das Design unterschieden sich aber nicht.

 

Gebaut wurden die ersten drei Grundformen von ca. 1955 bis 1960. Diese Modelle sind an ihrem Metallgehäuse zu erkennen. Die darauffolgenden Jahre wurde das Design erneut mehrere Male abgeändert und die Gabriele bzw. Perfekt Modelle erhielten schließlich einen Plastikgehäuse und Koffer.